Reinigungswerkzeuge/-mittel, die absolut nicht empfohle […]
Reinigungswerkzeuge/-mittel, die absolut nicht empfohlen werden
1. Sehr harte physikalische Reinigungswerkzeuge
Diese Werkzeuge zerkratzen die Oberfläche des Toilettensitzes. Kratzer beeinträchtigen nicht nur das Aussehen, sondern beherbergen auch Schmutz und Bakterien, was die anschließende Reinigung erschwert und die wasserdichten und antibakteriellen Eigenschaften des Sitzes beeinträchtigen kann.
Konkrete Beispiele sind: Stahlwolle, Schleifpapier, harte Kunststoffbürsten und Rasierklingen/Universalmesser.
2. Stark ätzende chemische Reinigungsmittel
Toilettensitze bestehen häufig aus Materialien wie ABS-Kunststoff, Harnstoff-Formaldehyd-Harz und antibakteriellem Harz. Stark ätzende Inhaltsstoffe können die Oberfläche angreifen und Verfärbungen, Risse und Verformungen verursachen. Sie können außerdem Spuren schädlicher Substanzen freisetzen. Langfristiger Kontakt kann zudem Hautreizungen verursachen.
Dazu gehören:
Industrielle starke Säuren/Laugen: wie konzentrierte Salzsäure und Natronlauge;
Hochkonzentrierte Bleiche: Unverdünnte Industriebleiche kann die Sitzoberfläche weiß verfärben und spröde machen.
Entkalker: Sie können zwar Kalk entfernen, aber längere Anwendung direkt auf dem Sitz kann die Oberflächenbeschichtung angreifen.
Lösungsmittelhaltige Reiniger: wie Benzin, Bananenöl und Aceton können Kunststoff anlösen und so zu Verformungen und Verkleben des Sitzes führen.
3. Nicht reinigende „Hausmittel“
Einige im Internet kursierende „natürliche Reinigungsmethoden“ entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage und können den Sitz beschädigen oder schädliche Rückstände hinterlassen. Sie werden nicht empfohlen:
Weißer Essig: Verdünnter weißer Essig kann zwar Kalk entfernen, aber längeres Einweichen des Sitzes in konzentriertem weißen Essig kann dazu führen, dass die Säure die antibakterielle Beschichtung angreift.
Zahnpasta: Die meisten Zahnpasten enthalten abrasive Kieselsäurepartikel, die die Sitzoberfläche wie feines Sandpapier zerkratzen können.
Alkohol: Hohe Alkoholkonzentrationen können den Glanz von Kunststoffsitzoberflächen mindern und das Material austrocknen und reißen lassen.
Die richtigen Grundsätze für die Reinigung von Toilettensitzen
Nachdem Sie die oben genannten Tabus umgangen haben, können Sie Ihren Toilettensitz mit den folgenden Methoden sicher reinigen und so sowohl Sterilisation als auch Schutz erreichen:
Werkzeuge: Weiche Zahnbürste, Mikrofasertuch, Schwamm;
Reinigungsmittel:
Tägliche Reinigung: Verdünntes neutrales Geschirrspülmittel, spezieller Toilettenreiniger;
Desinfektion: 75 % medizinischer Alkohol, Desinfektionsmittel auf Chlorbasis;
Reinigungshinweise: Wischen Sie den Sitz vor allem innen und unten am Toilettenbecken ab. Öffnen Sie nach der Reinigung ein Fenster zur Belüftung und lassen Sie den Sitz vor der Benutzung trocknen.